Dr. Niebisch & Partner

Change Management Consulting

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Mitarbeiterintegration

Ein tragender Gedanke des Change Managements ist die Notwendigkeit, Führungskräfte und Mitarbeiter in das Veränderungsvorhaben einzubinden - eben auch als Mitarbeiterintegration bezeichnet. Dabei handelt es sich keineswegs nur um eine „Spielerei“, etwa um die betriebliche „Sozialhygiene“ zu wahren oder um Mitspracherechte zu gewährleisten.

Ohne eine solche Mitarbeiterintegration sind bestimmte Wandlungsprozesse in einer Organisation gar nicht denkbar oder zumindest nur mit großem Widerständen seitens der Belegschaft umsetzbar. Darauf deuten nicht zuletzt diverse Studien der letzten Jahre immer wieder hin. Man denke hierbei auch an Buttom-up-Initiativen - wie z.B. bei Qualitäts- und Serviceoffensiven sowie an KVP-Arbeit, die ja gerade von den (Umsetzungs-) Vorschlägen und Initiativen der Mitarbeiter „leben“.

Aber wie ist das bei Top-down-Changevorhaben zu beurteilen? Natürlich ist es die Aufgabe (und auch das Recht) des TOP-Managements z.B. eine Umstrukturierung, eine Fusion, einen Strategiewechsel, etc. ins Auge zu fassen und auf den Weg zu bringen. Die Möglichkeit, solche strategischen Veränderungen einzuleiten, obliegt nun mal den TOP-Management. Häufig genug ist aber das oberste Management dabei mit so vielen Detailfragen (betriebswirtschaftlicher, finanzieller, unternehmensrechtlicher, personeller, etc. Art) beschäftigt, dass Fragen der Mitarbeiterintegration schnell in den Hintergrund geraten.

Am Beispiel von Fusionen beschäftigen sich die folgenden Artikel in dieser Rubrik mit der Ausgangsproblematik, Notwendigkeit und den Möglichkeiten der Mitarbeiterintegration im Rahmen solcher „großen“ Veränderungen.

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